Freitag, 19. April 2013

Sonnenschutz für Outdoor-Sportler

Sonnenschutz für den Outdoor-SportDas Schöne am Sport im Freien ist, das man schönes Wetter besonders gut genießen kann. Vor allem jetzt im Sommer ist es viel schöner bergsteigen, Rad fahren oder schwimmen zu gehen, als seine Aktivitäten im stickigen Fitness-Studio zu haben. Doch der größere Spaß des Sport im Freien verlangt auch eine größere Vorsicht, wenn es um den Schutz des Körpers geht. Bei gutem Wetter und viel Sonnenschein ist besonderer Schutz vonnöten.
Zwar bedeckt Outdoor-Kleidung häufig einen großen Teil des Körpers, trotzdem sollte niemals vergessen werden, ausreichend Sonnenschutz zu tragen. Dabei kommt es natürlich auch auf die Sportart bzw. die Aktivität an, die man im Freien treibt. Also hier die wichtigsten Maßnahmen für Schwimmer, Bergsteiger und Kletterer sowie Fahrradfahrer.

Schwimmen:

Beim Schwimmen ist Sonnenschutz besonders wichtig, da hier der Körper minimal bedeckt ist. Auch reflektiert das Wasser die Sonnenstrahlen, weshalb Schutz umso wichtiger ist. Damit Sonnencreme ihre Wirkung auch optimal entfalten kann, ist es wichtig, den Sonnenschutz nicht direkt vor dem Gang ins Wasser aufzutragen, sondern schon ca. 30 Minuten vorher. Ebenso wichtig ist es, nach dem Schwimmen den Schutz zu erneuern, da durch die Bewegung im Wasser einiges der Sonnencreme verloren geht.

Bergsteigen und Klettern:

Für Leute, die outdoor klettern oder wandern gehen, ist das Wissen darüber wichtig, dass je höher man sich aufhält, die Sonnenstrahlung intensiver wird. Pro 1000 Höhenmeter sind dies etwa 20 Prozent, ein Faktor, den man nicht unterschätzen sollte. Ein Sonnenhut kann hier gute Dienste leisten. Wichtig ist auch, dass man nicht nur die prominenten Körperpartien eincremt, sondern sich ebenso um Nacken und Scheitelpartie sowie die bekleideten Körperstellen kümmert. Man mag denken, dass Kleidung vor Sonnenstrahlen schützt, tatsächlich aber treffen trotzdem ca. 25-30 Prozent der Sonnenstrahlen auf die Haut, was besonders in den Bergen eine größere Wirkung hat.

Fahrradfahren:

Beim Fahrradfahren ist es wie beim Bergsteigen besonders wichtig, auch unter Trikot und Radlerhosen Sonnenschutz aufzutragen, da man besonders auf längeren Touren der Sonne ausgesetzt ist. Auch ein Helm schützt nicht vor Sonnenbrand auf Kopf oder Gesicht, hier ist also besonderer Schutz angesagt. Wer stark schwitzt, sollte darauf achten, dass die Sonnencreme schweiß- und wasserfest ist.

Insgesamt gibt es noch einige Faustregeln, die es erleichtern, wenig Schaden durch die Sonne davon zu tragen.
Wichtig ist, seinen Hauttyp zu kennen und den Sonnenschutz darauf abzustimmen.

Das Training sollte möglichst nicht in der Mittagszeit stattfinden, da zwischen 12 und 15 Uhr die Sonnenstrahlung am intensivsten ist. Auch bei bewölktem Himmel wirken die UV-Strahlen, man sollte sich also hier ebenso eincremen, wie man es bei Sonnenschein tun würde.

Sonnenschutz muss kontinuierlich erneuert werden, nicht nur an Armen und Beinen, sondern auch unter der Outdoor-Kleidung und an empfindlichen Körperstellen.

All dies im Hinterkopf behalten und man kann die Sonne geschützt und lange genießen!

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